Regionalpark ScienceTours

Regionalpark
ScienceTours

Das Projekt Regionalpark ScienceTours ist beendet

„In unseren Augen ist das Projekt Regionalpark ScienceTours sehr erfolgreich abgeschlossen worden. Die durchgeführten Touren ermöglichten den Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in gegenwärtige und zukünftige Forschungsfelder. Die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern war für uns bereichernd und lieferte wertvolle Impulse und Ideen, das außerschulische Lernen in der Region weiter zu stärken. Nicht zuletzt die Auszeichnung als „Projekt UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ist für uns eine weitere Bestätigung, unsere Erwartungen und Ziele an das Projekt gemeinsam erfüllt zu haben.“

Prof. Dr. Paul W. Dierkes
Christian Dietz
Abteilung Didaktik der Biowissenschaften
Projektbüro Regionalpark ScienceTours
Goethe Universität Frankfurt am Main

Forschendes Lernen in der Region

Auszeichnung von Staatsminister Wintermeryer

Gemeinsames Bildungsprojekt des Regionalpark RheinMain und der Goethe-Universität Frankfurt als offizielles Projekt „UN-Dekade für biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Die Regionalpark ScienceTours bieten an außerschulischen Lernorten im Regionalpark aufregende Wissensabenteuer und spannende Einblicke in Wissenschaft und Forschung. Von diesem gemeinsamen Bildungsprojekt des Regionalpark RheinMain und der Goethe-Universität Frankfurt am Main konnten in den vergangenen vier Jahren bereits mehr als 80 Lerngruppen mit über 1700 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7-10 profitieren. [Mehr]

Eine ganze Region als Klassenzimmer

Der Regionalpark RheinMain wird zum „Outdoor-Klassenzimmer“: Langweilige Klassenausflüge waren gestern. Die Regionalpark-ScienceTours bieten an außergewöhnlichen Lernorten aufregende Wissens-Abenteuer und spannende Einblicke in Wissenschaft und Forschung. An die Lehrpläne angepasst, sind sie außerdem ein Rund-um-sorglos-Paket mit Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung.

Von und mit Wissenschaftlern der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Forscherfragen machen neugierig: Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main begeben sich Schülerinnen und Schüler auf Spurensuch und erproben dabei selbstständig Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Raus aus dem Schulalltag – rein in die Region! Praktische Versuche, Experimente, Beobachtungen: Unsere Touren zu den Themen Klima, Biodiversität und Mobilität bieten Ihrer Klasse abwechslungsreiche und interessante Forschertage an außerschulischen Lernorten des Regionalpark RheinMain. Die Regionalpark-ScienceTours vermitteln nachhaltiges Basiswissen und nutzen es auf handlungsorientierte und praktische Weise. Dadurch stärken sie vielfältige Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

Der didaktische Ansatz

Forschendes Lernen

Kompetenz- und handlungsorientiertes (Wissenschafts)Lernen an außerschulischen Lernorten.

Das Forschende Lernen stellt die Aneignung wissenschaftlichen Denkens und Handelns durch das Nachvollziehen oder die angeleitete Teilhabe an einem Forschungsprozess in den Mittelpunkt. Dabei wird Forschendes Lernen als dynamischer Prozess verstanden, der Forschung erfahrbar macht. Eigenes Forschungshandeln erfolgt in den Arbeitsschritten:

FRAGESTELLUNGEN FORMULIEREN
HYPOTHESEN AUFSTELLEN
EXPERIMENTE PLANEN UND AUSFÜHREN
ERGEBNISSE INTERPRETIEREN
ERGEBNISSE DOKUMENTIEREN

Das eigenständige Entdecken und die aktive Beschäftigung mit den Forscherfragen während der Regionalpark-ScienceTours ermöglichen den Jugendlichen ein tieferes Verständnis der Thematik und fördern nachhaltig einsetzbares Wissen. Im Verlauf des Tour-Tages erläutern und begründen die Schülerinnen und Schüler prozessbegleitend ihr Vorgehen. Dabei treten oder stehen sie in Diskussionen mit anderen Lernenden, vergleichen ihre Vorgehensweisen, präsentieren und reflektieren ihre Ergebnisse.

Kompetenzen Stärken

Die handlungsorientierten und aktivierenden Elemente der Regionalpark-ScienceTours leiten die Jugendlichen zu selbstständigem forschenden und handlungsorientierten Wissenschaftslernen an und fördern fachliche, methodische und soziale Kompetenzen:

HANDLUNGSKOMPETENZ: Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten, die zum Handeln in praktischen Lebenssituationen befähigen

METHODENKOMPETENZ: Erlernen und Anwendung experimenteller, wissenschaftlicher (Forschungs-)Methoden

SOZIALKOMPETENZ: Kommunikation, Diskussion und Reflektion mit den Lehrenden und innerhalb der Gruppe

SELBSTKOMPETENZ: Umgang mit dem eigenem Lernverhalten, Reflektion und Begründung eigener Annahmen

EIGENVERANTWORTLICHKEIT: Selbstständiges und exploratives Lernverhalten, angetrieben durch Neugier

PROBLEMLÖSUNGSKOMPETENZ: Aushandeln von eigenständigen Lösungsstrategien

ANKNÜPFUNG AN DEN SCHULALLTAG: Die Einbindung der Regionalpark-ScienceTours in den Schulalltag kann – durch eine gezielte Verknüpfung mit dem Schulunterricht – positive Lernsynergien, nachhaltige Motivations- und Leistungssteigerung bewirken. Die außerschulischen Lernorte in der Region bieten den Schülerinnen und Schülern ungewöhnliche Lernumgebungen. Sie eröffnen neue Sichtweisen und andere Lernerfahrung, die so im Klassenzimmer nicht möglich sind.

Forschendes Lernen in der Region

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ausserschulische Lernorte der Region

Die Regionalpark-ScienceTours sind ein Kooperationsprojekt des Regionalpark RheinMain und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die von Fachdidaktikern der Goethe-Universität konzipierten Forschertage zu den Themen Klima, Biodiversität und Mobilität richten sich an alle Schulklassen der Sekundarstufe I. Um die Anbindung an den Unterricht zu erleichtern, knüpfen sie inhaltlich an den Lehrplan an.

Durch ein hohes Maß an selbstständigen Entdeckungen wird wissenschaftlich-forschendes Arbeiten für die Schülerinnen und Schüler erlebbar. Neue Forschungs- und Lernmöglichkeiten eröffnen ihnen andere Formen der Ergebnissicherung als im Klassenzimmer.

Wissenschaft erleben

Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende der Goethe-Universität Frankfurt am Main führen die Jugendlichen in ihre Forschungsgebiete ein. Sie geben Hilfestellung und vermitteln in direktem Kontakt ihre Arbeitsweisen und Motivationen. Die Beteiligung von Studierenden ermöglicht die Arbeit in Kleingruppen. Hinsichtlich ihres Lebensalters stehen sie als Betreuer den Schülerinnen und Schülern näher. Sie können außerdem persönliche Auskünfte über ihr Studium geben und wichtige Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung der Jugendlichen leisten.

Die Regionalpark-ScienceTours wecken bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse für Themen und Entwicklungspotentiale vor ihren Haus- und Schultüren. Sie eröffnen neue Zugänge zum Regionalpark RheinMain und damit zu einem einzigartigen regionalen Erfahrungsraum. Die spannungsvolle Vielfalt der Stadtlandschaften machen lokale und globale Themen an außerschulischen Lernorten des Regionalpark RheinMain zugänglich. Auf diese Weise werden abstrakte Begriffe wie Nachhaltigkeit in einem persönlichen Lebensumfeld anschaulich und erfahrbar. Die Regionalpark-ScienceTours leisten einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Heimatkunde und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei übersetzen die Regionalpark-ScienceTours Themen und Methoden aus dem akademisch-universitären Kontext in den regionalen und sozialen Nah- und Lebensraum der Schülerinnen und Schüler der Region.

Unterstützer:

»Die Regionalpark-ScienceTours stehen für das Interesse der Regionalpark-Gesellschaft, das Lern- und Bildungspotential des Regionalpark RheinMain langfristig als ‚Marken-Zeichen‘ für die Region zu profilieren.«

Claudia Jäger – Erste Kreisbeigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende des Regionalpark RheinMain

»Das Besondere der Regionalpark-ScienceTours ist nicht nur, dass Schülerinnen und Schüler die Universität, die verschiedenen Fachgebiete und ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen, sondern auch, dass Studierende bei der Konzeption und Durchführung der Touren beteiligt sind und so bereits während ihres Studiums wichtige pädagogische Erfahrungen sammeln.«

Prof. Dr. Tanja Brühl – Vizepräsidentin Goethe-Universität Frankfurt am Main

Schirmherr: Prof. Dr. R. Alexander Lorz – Kultusminister des Landes Hessen

Tour 1 - Wetter und Klima

Die Medien bezeichnen Städte oft als Wärmeinsel, da hier ein anderes Klima als im ländlichen Umland herrscht. Auch hier im Ballungsraum Rhein-Main ist das sogenannte Stadtklima deutlich spürbar. Warum das so ist und was Bauklötze und eine Lampe damit zu tun haben, erforschen die Schülerinnen und Schüler bei der Klima-Tour im Regionalpark Portal Wetterpark.

Das Klima in der Region – Mehr als heiße Luft

Bevor es an die experimentelle Erforschung des Stadtklimas geht, lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst den Unterschied zwischen Wetter und Klima und die unterschiedlichen Wetterphänomene näher kennen. Die Ausstellung im Besucherzentrum des Regionalpark Portals Wetterpark  bietet den Schülerinnen und Schülern außerdem die Möglichkeit sich an verschiedenen interaktiven Stationen mit Wetterphänomenen auseinanderzusetzen. Anschließend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Stadtklima und erforschen in einem Experiment die Faktoren, die das Stadtklima beeinflussen: Hierfür können sie mit einfachen Modellen Städte bauen. Die Wetterphänomene wie Sonne und Wind werden mit Hilfsmitteln simuliert. Die Schülerinnen und Schüler können nun verschiedene Szenarien erstellen und mit Thermometer, Hygrometer und Anemometer die Temperatur, Luftfeuchte und Windgeschwindigkeit in bestimmten Zeitabständen messen und zwischen verschiedenen Szenarien vergleichen.

Der Forschertag beginnt mit einer Einführung durch einen Gästeführer des Wetterparks in die Wetter- und Klimathematik. Im nächsten Schritt geht es um die gemeinsame Untersuchung städtischer Klimaverhältnisse. Anhand eines Versuchsaufbaus experimentieren die Schülerinnen und Schüler selbstständig und werten ihre Forschungsergebnisse aus. Anschließend stellen die Gruppen ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie gemeinsam.

Steckbrief

Zielgruppe: 7.-10. Klasse
Dauer: 4 Stunden

Anbindung Lehrplan

Erdkunde
Naturfaktoren in ihrer Bedeutung für den Menschen
Vom Wetter zum Klima
Unser Lebensraum verändert sich, Stadt und Umland
Wird das Klima sich verändern?
Ballungsräume – Probleme und Chancen

Location

Am Wetterpark 15
63071 Offenbach

Die Wissenschaftler

Eric Thiel – Diplom Biologe (Goethe-Universität Frankfurt am Main). Er ist seit September 2016 Doktorand in der Didaktik der Biowissenschaften und Zootierbiologie.
Stefanie Nett – Master of Science Biologie (Johannes von Gutenberg Universität in Mainz). Sie ist seit Juni 2016 Doktorandin in der Didaktik der Biowissenschaften und Zootierbiologie.
Waltraud Bütof – Die Meteorologin ist seit 2006 Wetterparkführerin im Regionalpark Portal Wetterpark Offenbach.
Dorothea Paetzold – Die Diplom Meteorologin ist seit 2006 Wetterparkführerin im Regionalpark Portal Wetterpark Offenbach.
Denny Karran – Der Meteorologe ist seit 2012 Wetterparkführer im Regionalpark Portal Wetterpark Offenbach.

Tour 2 - ENTDECKEN SIE DIE ARBEIT EINES GEWÄSSERFORSCHERS.

Entdecke die Arbeit eines Gewässerforschers

Es kreucht und fleucht in und um den Bach. Der Schwalbach als fließendes Gewässer ist Lebensraum für unterschiedliche Organismen. Was können diese über den Zustand des Bachs verraten? Der Schwalbach bietet den Schülerinnen und Schülern als außerschulischer Lernort eine gute Möglichkeit die regionale Biodiversität exemplarisch zu erforschen und genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Ökologie des Schwalbachs

Um den Zustand eines Gewässers beurteilen zu können, müssen Gewässerforscher (Limnologen) verschiedene Untersuchungen durchführen. Dabei werden unterschiedliche naturwissenschaftliche Arbeitsweisen angewendet. Sie finden im Tourenverlauf an einzelnen Stationen Berücksichtigung:

Station 1 Erstellen eines Bachprofils
Station 2 Untersuchen des Makrozoobenthos zur Gewässergütebestimmung
Station 3 Erfassen physikalischer und chemischer Parameter mit geeigneten Messmethoden
Station 4 Der Mensch „formt“ den Schwalbach (anthropogene Einflüsse)
Station 5 Neuseeländer im Taunus? – Was haben neuseeländische Schnecken mit aktueller Forschung zu tun?

Steckbrief

Zielgruppe: 7. – 10. Klasse
Dauer: 5 Stunden

Anbindung Lehrplan

Biologie Ökosystem
Erdkunde Naturfaktoren in ihrer Bedeutung für den Menschen
Politik und Wirtschaft Umweltschutz
Chemie Ohne Wasser kein Leben

Ort

Abschnitt des Schwalbachs zwischen Kronberg und Schwalbach im Taunus.

Im Tries 22, 61476 Kronberg im Taunus

Die Wissenschaftlerin

Nicola Felka – Master of Science Geschichte und Biowissenschaften (Goethe-Universität Frankfurt am Main, Philipps-Universität Marburg). Sie ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Didaktik der Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Tour 3 - MOBILITÄT VERSTEHEN, MESSEN UND GESTALTEN

Es gibt wenige Orte auf der Welt, die so gut erreichbar sind wie Frankfurt am Main. Die stetig wachsende Metropole bewältigt eine enorme Menge an Verkehr auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene. Welche Auswirkungen dieses hohe Verkehrsaufkommen auf unsere Umwelt hat und wie eine nachhaltige Mobilität der Zukunft aussehen könnte, erforschen die Schülerinnen und Schüler aktiv vor Ort.

Das Verkehrsaufkommen an der Aussichtsbastion A3

Am Lernort werden die Schülerinnen und Schüler direkt mit diversen Erscheinungsformen heutigen Verkehrs konfrontiert. Im Laufe der Science-Tour werden folgende Fragen mit Hilfe wissenschaftlicher Arbeitsweisen vor Ort beantwortet:

Wie haben sich Verkehrswege und Verkehrsaufkommen von früher bis heute entwickelt?
Welches Verkehrsaufkommen herrscht in der Rhein-Main-Region heute und welche Interessenskonflikte sind damit verbunden?
Wie sieht die CO2-Bilanz verschiedener Verkehrsmittel aus?
Wie kann eine nachhaltige Mobilität gestaltet sein und welche strukturellen Veränderungen gehen damit einher?

Nach einem kurzen Abriss der historischen Verkehrsentwicklung reflektieren die Schülerinnen und Schüler sowohl positive als auch negative Aspekte ihrer ganz persönlichen und alltäglichen Mobilität. CO2 als klimawirksames Gas wird als Produkt von heutigen Verkehrsmitteln erkannt. Im Rahmen einer (arbeitsteiligen) Verkehrszählung werden sich die Schülerinnen und Schüler über das Verkehrsaufkommen am Lernort bewusst und errechnen anschließend die ausgestoßene CO2-Menge sowie die CO2-Bilanzen verschiedener Verkehrsmittel. Die Erkenntnisse werden in Bezug gesetzt zum Pariser Klimaschutzabkommen wodurch die Lerngruppe mit den globalen Problematiken der aktuellen Mobilitätssituation konfrontiert wird.

Anschließend bekommen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein eigenes Mobilitätskonzept für eine Stadt zu entwerfen, welches die Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen sowie Aspekte der Lärmregulierung und Nachhaltigkeit berücksichtigt. So schlagen wir die Brücke von der damaligen Verkehrssituation über einen aktuellen Stand bis hin zu innovativen Zukunftsvisionen, die diese Generation an jungen Menschen mitentwickeln und nutzen wird.

Steckbrief

Zielgruppe: 7.-10. Klasse
Dauer: 4 Stunden

Anbindung Lehrplan

Biologie: Klimawandel, Das menschliche Ohr
Erdkunde: Stadtplanung und Mobilitätskonzepte
Politik und Wirtschaft: Umweltschutz

Ort

Aussichtsbastion an der A3
Faulbrunnenweg 24
Flörsheim am Main

Die Wissenschaftler

Simone Beege – Erstes Staatsexamen für Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Englisch und Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat langjährige Lehrerfahrungen in der Didaktik der Biowissenschaften gesammelt und arbeitet momentan als externe Zoopädagogin im Opel- Zoo Kronberg.

Christian Dietz – studierte Lehramt am Gymnasium in den Fächern Biologie und Sport. Er war mehrere Jahre an Schulen als Lehrkraft tätig und ist seit 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Didaktik der Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.